Stellen­ausschreibung

Referent:in für Presse- und Öffentlich­keits­arbeit

Das Institut für Neue Soziale Plastik (Berlin) e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Referent:in für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit einer regelmäßigen Wochenarbeitszeit von 24 – 32 Stunden.

Das Institut für Neue Soziale Plastik wurde 2015 von einer Gruppe antisemitismuskritischer und jüdischer Künstler:innen gegründet. Wir entwickeln künstlerische Projekte aus jüdischer Perspektive zu jüdischer Geschichte, Erinnerungskultur und Antisemitismus. In manchen Projekten arbeiten wir mit Mitteln der kulturellen Bildung. Unsere Arbeit umfasst u.a. Performances im öffentlichen Raum, Installationen und Ausstellungen. Wir bieten außerdem Workshops und Fortbildungen zu Erinnerungskultur, jüdischem Leben heute und/oder Antisemitismus für Kulturinstitutionen sowie antisemitismuskritische Begleitungen künstlerischer Produktionsprozesse an. Aufgrund unserer Erfahrung und Vernetzung im Themenfeld erstellen wir Handlungsempfehlungen für NGOs und Politik zum Thema Antisemitismus und Kultur.

Deine Aufgaben:

• Pressearbeit: Erstellung und Versand von Pressemitteilungen, Betreuung von Presseanfragen, Aufbau und Pflege eines Mediennetzwerks mit Schwerpunkt auf Kultur, Bildung und Antisemitismuskritik Erstellung begleitender Materialien (z. B. Pressetexte, Newsletter, Publikationen)
• Öffentlichkeitsarbeit & strategische Kommunikation: Entwicklung und Umsetzung kommunikativer Strategien zur Positionierung des Instituts, insbesondere zu jüdischer Perspektive und Antisemitismusdiskursen
• Digitale Kommunikation: Redaktion, Pflege und strategische Weiterentwicklung der Website und Social-Media-Kanäle
• Inhaltliche Vermittlung komplexer Themen: Übersetzung künstlerisch-politischer Inhalte in öffentlichkeitswirksame Sprache und Formate
• Bewerbung von Veranstaltungen und Projekten: Planung und -umsetzung der zielgruppengerechten Bewerbung von Performances, Ausstellungen, Workshops und Fortbildungen
• Netzwerkpflege & Öffentlichkeitskontakte: Ansprechpartner:in für Medien, Multiplikatorinnen und zivilgesellschaftliche Akteur:innen

Dein Profil:

• Abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Kommunikation, Kulturwissenschaft, Journalismus oder vergleichbare oder gleichwertige Kenntnisse und Fähigkeiten
• Mindestens zwei Jahre relevante Berufserfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit, idealerweise im Kontext von Kunst, jüdischem Leben oder politischer Bildung
• Selbstständige, proaktive und strukturierte Arbeitsweise sowie ein hohes Maß an Vertraulichkeit und Motivation
• Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung sowie die Bereitschaft für Reisen und Wochenendarbeit
• Hervorragende mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Deutsch und Englisch

Von Vorteil:

• Vertiefte Kenntnisse in strategischer Pressearbeit, antisemitismuskritischer Kommunikation und Positionierung marginalisierter Perspektiven
• Gute Kenntnisse im Umgang mit CRM- und Projektmanagementsystemen, Bildbearbeitung, Social Media, Layouttools (z. B. InDesign, Adobe Express) und MS Office
• Hebräischkenntnisse

Unser Angebot an Dich:

• Einen Vertrag mit Laufzeit bis Ende 2026. Die Verlängerung hängt von der erfolgreichen Akquise von Fördermitteln ab, wird aber angestrebt.
• Eine Wochenstundenanzahl zwischen 24 - 32 h pro Woche
• Eine Vergütung in Anlehnung an EG 11 oder 12 TV-L (abhängig von der Erfahrung und den Fähigkeiten)
• Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum Mobilen Arbeiten (nach Absprache)
• Ein sehr schönes Büro im Kreuzberg (mit Bürohunden)
• Jüdische Mitarbeiter:innen werden an hohen jüdischen Feiertagen freigestellt.

Bei Interesse schicke uns bitte die üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Motivationsschreiben, Arbeitszeugnisse und Abschlussnachweise in separaten PDFs) bis zum 23.6.2025 über unser Bewerbungsformular.

Zum Bewerbungsformular