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Schreiben über »die Situation«

Bildbeschreibung

Neue Texte über Krieg und Antisemitismus

Am 7. Oktober 2023 wurden mit der Terror-Invasion der Hamas in Israel die schlimmsten Alpträume der jüdischen Welt Wirklichkeit. Durch den darauffolgenden Krieg in Israel und Gaza und die zunehmend antisemitische Öffentlichkeit in der Diaspora ist nicht absehbar, was die Zukunft bringt. Nur eins scheint klar zu sein: Jetzt geht es um alles.

Im Projekt »Schreiben über ›die Situation‹« des Instituts für Neue Soziale Plastik schrieben die israelischen und diasporischen Dramatiker:innen und Schriftsteller:innen Lena Gorelik, Etgar Keret, Julya Rabinowich, Hadar Galron, Avishai Milstein und Roy Chen zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 kontinuierlich neue, literarische Texte über eine von Ungewissheit und Schmerz geprägte Gegenwart. Etwa alle zwei Monate fand eine Lesung der Texte mit Schauspieler:innen an den Münchner Kammerspielen statt. Den Lesungen folgten Gespräche mit den Autor:innen, moderiert von Dr. Rachel Salamander. Gerahmt wurden die Lesungen durch Projektionen israelischer Kunst, die nach dem Massaker entstanden ist.

Nach dem Auftakt an den Münchner Kammerspielen fanden szenische Lesungen der Texte an weiteren Theatern statt. Das Institut arbeitet mit den entstandenen Texten kontinuierlich weiter.

Die Veranstaltungsreihe wurde 2023/2024 unterstützt durch den Bundesbeauftragten für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, und durch die Botschaft des Staates Israel in Deutschland.

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