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Unsere Schwerpunkte

Anti­semitismus in Kunst und Kultur

Das Bild zeigt einen Ausschnitt des Bühnenbilds der Theaterinszenierung Dualidarität. Ein Scheinwerfer an der Decke beleuchtet eine Wand mit einer großen Abbildung einer fragmentierten antiken Apolloskulptur. Zu sehen sind eine Hand sowie auf dem Kopf stehende Füße und Waden.

Die Auseinandersetzung mit jüdischen Themen und die Benennung von Antisemitismus führen regelmäßig zu antisemitischen Reaktionen – auch in Kunst und Kultur. Die Beschäftigung mit Antisemitismus in künstlerischen Werken, Strukturen und Institutionen ist daher ein Hauptschwerpunkt unserer Arbeit im Institut.

Beratung von Kultur­institutionen

Das Institut bietet maßgeschneiderte Beratungen für Kulturinstitutionen, freie Gruppen, Künstler:innen und Verbände. Es organisiert Workshops und Fortbildungen zu Erinnerungskultur, jüdischem Leben heute und Antisemitismus. Zudem begleitet es künstlerische Produktionsprozesse, moderiert antisemitismusbezogene Konflikte und bietet programmatische Beratung an.

Die Angebote werden von Künstler:innen, Historiker:innen und politischen Bildner:innen interdisziplinär gestaltet. Das Institut arbeitet hierfür eng mit einem Netzwerk jüdischer und antisemitismuskritischer Kulturschaffender zusammen.

So unterschiedlich die Beratungsprozesse auch sind: Der Fokus des Instituts liegt auf der Entwicklung innovativer Strategien, die Kultur und künstlerische Praxis als Mittel für gesellschaftliche Veränderungen einsetzen.

Beratung anfragen

Eigene Produktionen

Das Institut für Neue Soziale Plastik wurde von jüdischen und antisemitismuskritischen Künstler:innen gegründet, um künstlerische Projekte aus jüdischen Perspektiven zu jüdischer Gegenwart und Geschichte, sowie Erinnerungskultur und Antisemitismus zu realisieren.

Eigene Produktionen umfassen Performances, Installationen und Ausstellungen. In einigen Projekten kommen auch Methoden der kulturellen Bildung zum Einsatz.

Zu den Projekten

Empowerment von Künstler:innen

Das Institut koordiniert ein Netzwerk israelischer, jüdischer und antisemitismuskritischer Künstler:innen. Um Isolation, Boykott und Marginalisierung zu überwinden, fördert das Institut deren Vernetzung, berät sie und macht ihre Arbeit durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen sichtbar.

Kontakt zum Netzwerk

Handlungs­empfehlungen

Auf der Grundlage fundierter Analysen und ausgewiesener Erfahrungswerte entwickelt das Institut konkrete Handlungsempfehlungen für den Umgang mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen im kulturellen Kontext. Hierzu bietet das Institut Fortbildungen für Kulturverwaltungen an.

Dass diese Empfehlungen vermehrt von politischen Akteur:innen, jüdischen Verbänden und Kultureinrichtungen genutzt werden, zeigt den existierenden Bedarf in diesem Bereich.

Zu den Empfehlungen