Jüdische Kunstschule
Die Jüdische Kunstschule wird von international renommierten Künstler:innen, unter anderem David Adika, Yael Ronen und Ilit Azoulay für jüdische und antisemitismuskritische Studierende sowie junge Erwachsene geleitet. In Masterclasses und Workshops verschiedener Disziplinen, wie Darstellende und Bildende Künste, soll die künstlerische Weiterentwicklung von Kunststudierenden, Alumni und kunstinteressierten Personen gefördert werden. Neue Netzwerke und Perspektiven auf den Kunst- und Kulturbetrieb sollen so ermöglicht werden.
In einer sehr herausfordernden Zeit für jüdische und antisemitismuskritische Kreativarbeitende unterstützen wir nicht nur die individuelle kreative Entwicklung, sondern setzen auch positive Impulse in die Kunstwelt und deren Institutionen. Damit schaffen wir nachhaltige Strukturen für den Austausch künstlerischer Perspektiven und wirken somit antisemitischen Vorfällen im universitären, künstlerischen und institutionellen Kontext entgegen. Die »Artistic Safer Spaces« der Jüdischen Kunstschule Berlin ermöglichen Austausch sowie kreative Entfaltung und schließen mit einer Präsentation der erarbeiteten Projekte in einem namhaften Kulturort Berlins ab. Ein künstlerischer Hintergrund der Teilnehmenden ist erwünscht, aber keine Voraussetzung. Die Teilnahme an den Klassen ist kostenlos. Die Themenwahl ist frei. Bewerben können sich alle unabhängig ihrer Religion und/ oder ihrer kulturellen Zugehörigkeit.
Erweiterung der Masterclasses und Workshops
Aufgrund der hohen Nachfrage einiger Klassen konnten wir die Kapazitäten mancher Kurse in der zweiten Jahreshälfte erweitern. Für folgende Klassen nehmen wir ab sofort bis zum 15.07.2025, unter Einhaltung des regulären Bewerbungsprozesses, Bewerbungen an.
“(On Camera) Acting” mit Yousef Sweid im August/ September 2025
“Truth ( And other Stories)” mit Nir Evron im September 2025
“The Meeting Point” mit Yehudith Sasportas im September und Oktober 2025
Weitere Informationen zu den einzelnen Klassen unter Programm 2025 und zum Bewerbungsprozess unter Open Call.
Programm 2025 Open CallGefördert von: