Zum Inhalt springen
Hauptmenü

Jüdische Kunstschule

Das Bild zeigt die Ausstellungsansicht des ersten Rundgangs der Jüdischen Kunstschule. Zwei abstrakte Gemälde in Erdtönen hängen an einer weißen Stellwand in hellen Ausstellungsräumen mit großen Fenstern. Im Vordergrund hängt eine organisch wirkende Skulptur von der Decke.

Die Jüdischen Kunstschule wurde vom Institut für Neue Soziale Plastik ins Leben gerufen, um jüdischen und antisemitismuskritischen Studierenden einen geschützten Raum für künstlerisches Arbeiten zu bieten. Im Rahmen von Master Classes und Workshops diverser Disziplinen werden junge Erwachsenen von international renommierten Künstler:innen wie David Adika, Yael Ronen und Ilit Azoulay angeleitet mit dem Ziel, ihre künstlerische Praxis zu stärken und ihnen neue Perspektiven auf den Kunst- und Kulturbetrieb zu ermöglichen.

ÜBER DIE JÜDISCHE KUNSTSCHULE BERLIN

In einer sehr herausfordernden Zeit für jüdische und antisemitismuskritische Kreativarbeitende unterstützen wir nicht nur die individuelle kreative Entwicklung, sondern setzen auch positive Impulse in die Kunstwelt und deren Institutionen. Damit schaffen wir nachhaltige Strukturen für den Austausch künstlerischer Perspektiven und wirken somit antisemitischen Vorfällen im universitären, künstlerischen und institutionellen Kontext entgegen.

Die »Artistic Safer Spaces« der Jüdischen Kunstschule ermöglichen Austausch sowie kreative Entfaltung und schließen mit einer Präsentation der erarbeiteten Projekte in einem namhaften Kulturort Berlins ab. Ein künstlerischer Hintergrund der Teilnehmenden ist erwünscht, aber keine Voraussetzung. Die Teilnahme an den Klassen ist kostenlos. Die Themenwahl ist frei.

Bewerben können sich alle unabhängig ihrer Religion und/oder ihrer kulturellen Zugehörigkeit.

JAHRESAUSSTELLUNG

Programm 2025

Vom 4. bis zum 6. September 2025 präsentierten über 30 Studierende der Jüdischen Kunstschule 2025 ihre Werke in der Jahresausstellung im Kulturquartier Alte Münze. Begleitet durch ein Rahmenprogramm, sahen sich über 700 Besucher:innen an drei aufeinander folgenden Tagen die Ausstellung an, kamen ins Gespräch mit den Künstler:innen und konnten einen Einblick in die Vielzahl der entstandenen Werke gewinnen.

Open Call

Der Open Call und das Programm für die Jüdische Kunstschule 2026 wird im Februar 2026 hier veröffentlicht.

Gefördert von: